Nach einer außergewöhnlich intensiven Grippesaison 2024/2025 zeichnet sich bereits zu Beginn des Winters 2025/2026 erneut eine aktive Phase von Atemwegsinfektionen ab.

Das Robert Koch-Institut meldet, dass in der 48. Kalenderwoche ein deutlicher Anstieg der Erkrankungen festgestellt wurde. Die Rate positiver Influenza-Nachweise steigt, wodurch sich der offizielle Beginn der Grippewelle immer klarer abzeichnet.

Neben Influenzaviren kursieren weiterhin vermehrt andere Erreger, darunter SARS-CoV-2 sowie weitere respiratorische Viren. Der frühe Start der Infektionswelle lässt darauf schließen, dass der Höhepunkt der aktuellen Saison früher liegen könnte als in der vergangenen: Fachleute halten es inzwischen für realistisch, dass der Peak bereits im Januar erreicht wird – und nicht wie üblich erst im Februar.

Sollte sich dieser Trend bestätigen, ist mit einer frühzeitigen Belastung der medizinischen Versorgung zu rechnen, insbesondere in Hausarztpraxen und Kliniken. Umso wichtiger sind präventive Maßnahmen: Eine Grippeschutzimpfung – vor allem für besonders gefährdete Personen – sowie konsequente Hygieneregeln wie regelmäßiges Händewaschen und das Zuhausebleiben bei Symptomen bleiben zentrale Empfehlungen für die kommende Zeit.

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